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Esdo - Gesundheits- und Selbstverteidigungssport

Über unsere Abteilung

Herzlich Willkommen bei uns Esdo-Sportlern!!!

Durch die wachsende Gewaltkriminalität wird es immer wichtiger, einen sinnvollen Gesundheitssport zu betreiben und eine wirksame Selbstverteidigung zu beherrschen.

Was ist Esdo?

Esdo ist die Abkürzung für European-Self-Defense-Organisation, auf deutsch: europäisches Selbstverteidigungssystem.

Esdo ist die europäische Alternative zu den asiatischen Kampfsportarten. Dabei ist Esdo genau genommen kein Kampfsport, sondern nach der Definition seiner Begründer (Kunibert Back, Peter Krenkler & Andreas Holzwarth) eine zeitgemäße Synthese aus Gesundheits- und Selbstverteidigungssport. Hier wird der Ausübende nicht in ein festes Schema gepresst.

Alle bei uns geltenden Notwehrgesetze werden bei diesem vollständigen Selbstverteidigungssystem berücksichtigt. Durch modernste Methodik ist Esdo leicht erlernbar. Esdo wurde ganz bewußt dahin entwickelt, im Ernstfall gegen körperlich stärkere Gegner bestehen zu können. Es trainiert sämtliche körpereigenen Fähigkeiten wie Kraft, Kondition, Schnelligkeit, Flexibilität und Reaktionsvermögen. Esdo nutzt die Angriffsenergie des Gegners gegen diesen aus und ist daher auch besonders für schwächere Personen, wie Frauen, Kinder und ältere Menschen geeignet. Besonders günstig wirkt sich das Esdo-Training auf die Entwicklung des Selbstbewusstseins Ihres Kindes aus und ist damit eine wertvolle Erziehungshilfe.

Von langen Fußtritten, über gerade Fauststöße, Handkantenschläge, Fingerspitzenstöße, Ellenbogenschläge, Haken, Kniestöße, Nervendruckpressen, Hebel, Griffe und Wurftechniken ist alles in Esdo vertreten. 

Durch gezieltes Reflex- und Reaktionstraining wird die eigene Reaktionsfähigkeit geschult und bringt eine automatisch richtige Handlungsweise im Bedrohungsfall. Besonderer Wert wird dabei auf die haltende Muskulatur gelegt. Hierdurch werden Haltungsschäden bei Kindern vorgebeugt, bei Erwachsenen entgegengewirkt.

Wer sind die Ansprechpartner für Esdo?

Mock
Abteilungsleiterin & Trainerin
F. Enke

Trainerteam

Cheftrainerin Franzi 

Mein Motto: „Nur wer kämpft, der gewinnt"!

Qualifikationen:

  • Dipl. Selbstverteidigungstrainerin (IHSDO)
  • Dipl. Rückengesundheitstrainerin (IHSDO)
  • Abteilungsleiterin 1. SSV/Esdo
  • Kinderschutzbeauftragte 1. SSV
  • Übungsleiterin Breitensport mit C-Lizenz (DOSB)
  • Refereé (Punkt- & Kampfrichterin der IHSDO)

Graduierungen:

  • 2. Meistergrad Esdo
  • Gelbgurt WDS (Weapon defense System)

Sportliche Erfolge:

  • 6. Platz - Partnerübungen Jugendliche, Ostdeutsche Meisterschaft 2001
  • 14. Platz - Partnerübungen Jugendliche, Deutsche Meisterschaft 2001
  • 2. Platz - Partnerübungen Jugendliche, Ostdeutsche Meisterschaft 2002
  • 2. Platz - offener Gruppendemowettbewerb, Ostdeutsche Meisterschaft 2002
  • 8. Platz - Kombinationen Jugendliche, OstdeutscheMeisterschaft 2002
  • 2. Platz - offener Gruppendemowettbewerb, Norddeutsche Meisterschaft 2002
  • 8. Platz - Partnerübungen Jugendliche, Norddeutsche Meisterschaft 2002
  • 5. Platz - Grundschule, Internationale Deutsche Meisterschaft 2002
  • 7. Platz - offener Partnerdemowettbewerb, Int. Deutsche Meisterschaft 2002
  • 10. Platz - Partnerübungen Jugendliche, Int. Deutsche Meisterschaft 2002
  • 1. Platz - Kombinationen Jugendliche, Vereinsmeisterschaft 2005
  • 2. Platz - Grundschule, Vereinsmeisterschaft 2005
  • 8. Platz - Kombinationen Erwachsene, Int. Deutsche Meisterschaft 2010
  • 2. Platz - Freikampf-Gala Erwachsene, Int. Deutsche Meisterschaft 2011
  • 3. Platz - offener Gruppendemowettbewerb, Int. Deutsche Meisterschaft 2011
  • 5. Platz - Freikampf-Gala Erwachsene, Int. Deutsche Meisterschaft 2012 
  • 6. Platz - offener Partnerdemowettbewerb, Int. Deutsche Meisterschaft 2012
  • 4. Platz - offener Gruppendemowettbewerb, Int. Deutsche Meisterschaft 2012
  • 4. Platz - offener Gruppendemowettbewerb, Int. Deutsche Meisterschaft 2014
  • 5. Platz - Kombinationen Erwachsene, Int. Deutsche Meisterschaft 2023

        Ausrichtung der Int. Deutschen Esdo-Meisterschaft 06/2023 in Saalfeld.

Auszeichnungen:

  • Ehrenurkunde der Kreissportjugend, 30.03.2012
  • Ehrenurkunde des LSB Thüringen mit Ehrenbucheintrag, 06.07.2012
  • Ehrenurkunde des 1. SSV Saalfeld 92 e.V., 20.05.2017
  • Sportehrenbrief der Stadt Saalfeld/Saale, 29.11.2019

Meine Hobbys:

  • Esdo, WDS (Weapon Defense System = Waffenverteidigungssystem)
  • sportliche Aktivitäten wie Bowling, Indiaca, Klettern, Rad-/ Quad fahren, Schlittschuh laufen…
  • Reisen und Unternehmungen
  • Basteln, kreativ sein, organisieren

Über mich:

Seit meiner Jugend verfolge ich die Leidenschaft zur Selbstverteidigung. Im Jahr 2000 begann mein Weg als Schülerin in der Esdoschule Bad Blankenburg, bei der ich 7 Jahre lang trainierte. Im 7/2008 absolvierte ich sehr erfolgreich die Meister-, Trainer- und Refereéprüfung bei Esdo-Bundestrainer Kunibert B. in Rauenberg-Malschenberg. Daraufhin gründete ich die Abteilung Esdo im 1. SSV Saalfel 1992 e. V. und eröffnete im 11/2008 die Esdoschule Saalfeld.
Um mich weiterzuentwickeln absolvierte ich 2009 die Übungsleiter-Ausbildung im Bereich Breitensport an der Landessportschule Bad Blankenburg und erwarb abschließend hier die DOSB C-Lizenz.
Von 2011 bis 2014 engagierte ich mich als Vorstandsmitglied der "KSJ Saale-Schwarza e. V." und war Mitglied im Jugendgremium unseres Stadtsportvereins.

Ich unterrichte Kinder-, Jugend- sowie Erwachsenentraining und organisiere Lehrgänge, Gürtelprüfungen, Vorführungen und Probetrainings sowie Schnupperkurse.

Hast Du Lust auf ein Probetraining?

zu den Trainingszeiten

Prinzipien

Die IHSDO - Prinzipien:

  • Beachtung der hier geltenden gesetzlichen Bestimmungen (Notwehrgesetz).
  • Respekt, und zwar lebenslang, vor den Stilartbegründern und dem eigenen Trainer.
  • Beachtung der von den Stilartbegründern herausgegebenen Bestimmungen und Methodiken.
  • Fairness, sowohl der Schüler untereinander, als auch im Verhältnis Schüler / Trainer; Schüler / Organisation; Trainer / Organisation.
  • Rücksichtnahme der Schüler untereinander als auch im Verhältnis Schüler / Trainer.
  • Graduierungsprinzip, das heißt, jede Graduierung darf nur nach bestandener Prüfung vergeben werden. "Verleihungen ehrenhalber" oder für besondere Verdienste gibt es in der IHSDO nicht.
  • Die Achtung anderer Kampf- und Selbstverteidigungssportarten, sofern diese seriös und authentisch betrieben werden.
  • Missachtung nicht authentischer "Verbände" und Personen. Keine Annahme "verliehener Grade" oder Teilnahme an sogenannten "Einstufungsprüfungen" von diesen.

Methodiken

Die Esdo-Methodiken gliedern sich wie folgt:

  • Trainingsaufbau
  • Verteidigungshaltung
  • Grundschule
  • Kombinationen
  • Partnerübungen (in 5 Stufen)
  • Freies Reflextraining (aktiv und passiv)
  • Freie Selbstverteidigung (Griffvermeidung, Griffbefreiung, Waffenabwehr)
  • Freikampf
  • Ringkampf

Grundtechniken

1. Grundschule

In der Grundschule wird das Gefühl für das Zusammenspiel von Bewegung und Technik entwickelt. Es sind hier eine Reihe von Bewegungen und Techniken zusammengestellt, die gut zueinander passen. 

1.1. Die Bewegungen der Grundschule

Vorsteppen:


Ansteppen:

Übersetzen:


Vorgehen:

Fallschule:

 

Vorderer Fuß bewegt sich nach vorne und setzt ab, hinterer Fuß vollzieht genau den gleichen Weg

Der hintere Fuß wird an den vorderen herangezogen

Der hintere Fuß wird vor den vorderen gesetzt, (die Technik erfolgt dann mit dem anderen Fuß)

Der hintere Fuß wird nach vorne gesetzt

Rolle rückwärts und aufrichten in Kampfstellung

 

 

1.2. Die 12 Grundschulbewegungen

Alle Übungen werden 5 x ausgeführt und selbstständig gewendet!



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10:
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Einnahme der Frontalen Verteidigungsstellung:

Vorsteppen, Schlagen mit Führungshand
Vorsteppen, Schlagen mit Schlaghand
Vorsteppen mit Block nach unten (von innen nach außen)
Vorsteppen mit Block nach unten (von außen nach innen)
Vorgehen mit Vorwärtsfußtritt (hinteres Bein tritt)
Übersetzen mit Abwärtsfußschlag (von innen nach außen)

Bei der Wendung nach Punkt 6 wird sofort und selbstständig die Seitliche Verteidigungsstellung eingenommen!

Vorsteppen mit Faustrückenschlag
Ansteppen an Innenfuß mit Halbkreisfußtritt

Bei der Wendung nach Punkt 8 wird sofort und selbstständig die Frontale Verteidigungsstellung eingenommen!

Vorsteppen mit Block mittlerer Stufe (von außen nach innen)
Vorsteppen mit Block mittlerer Stufe (von innen nach außen)
Vorsteppen mit Block nach oben; am Ende von Punkt 11 wird nicht gewendet, sondern man bleibt für die Fallschule stehen
Fallschule (Schulterblick, Rolle rückwärts mit aufrichten in Frontale Verteidigungsstellung)

 

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Notwehrrecht

§ 227 BGB

  1. Eine durch Notwehr gebotene Handlung ist nicht strafbar bzw. rechtswidrig.
  2. Notwehr ist diejenige Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

...erforderlich... ist diejenige Verteidigung, die eine sofortige Beendigung des Angriffs erwarten lässt. Bei mehreren Möglichkeiten muss man den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten und das mildeste Mittel einsetzen.

...gegenwärtig... bedeutet, dass Notwehr nur möglich ist, solange der Angreifer aktiv ist. Wer erst Hilfe holt oder sich Mut antrinkt, bevor er zurückschlägt, begeht selbst eine Straftat.

...rechtswidrig... bedeutet, dass der Angreifer eine Straftat begehen muss. Wenn aber Gerichtsvollzieher oder Polizeibeamte "ihres Amtes walten", dann handeln sie rechtmäßig und Gegenwehr gilt als Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte (§ 113 StGB).

...von sich und anderen... bedeutet, dass man auch anderen Personen, die sich in Notwehr verteidigen, helfen darf, sogar helfen muss

§ 323 StGB (Unterlassene Hilfeleistung)

Missbrauch des Notwehrrechts:
Wenn ein Gehbehinderter mit seinem Stock zuschlägt, genügen in aller Regel ein paar große Schritte. Wer hier den Gehbehinderten verprügelt, macht sich selbst strafbar. Bei Kindern oder schuldlos handelnden (Kranke, Betrunkene) darf man sich nur unter größtmöglicher Schonung des Angreifers wehren, hier gibt es juristisch keine Entschuldigung für unnötige Gegenwehr.

§ 33 StGB

Überschreitet der Täter die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken, so wird er nicht bestraft. (Beweislastumkehr)

Mit Täter meint das Gesetz hier den, der sich wehrt. Überzieht man, muss man beweisen, dass man durch die Situation überfordert war und nicht etwa absichtlich überzogen hat.

Schülergrade

Weiß - Gelber Gürtel:
  • Grundschule ohne Fallschule
  • 4 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 1 (Abwehr von geradem Fauststoß)
Gelber Gürtel:
  • Grundschule
  • 5 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 1 (Abwehr von geradem Fauststoß & Vorwärtsfußtritt)
Gelb - Orangener Gürtel:
  • Grundschule
  • 5 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 1 (wie Gelb, dazu Abwehr von Haken/Schwingern und Halbkreisfußtritt/Halbkreisfußschlag)
Orangener Gürtel:
  • Grundschule
  • 6 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 1 und 2
Orange - Grüner Gürtel:
  • Grundschule
  • 6 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 3
Grüner Gürtel:
  • Grundschule
  • 7 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 3
  • 1 Freikampf
Grün - Blauer Gürtel:
  • Grundschule
  • 7 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 3
  • 1 Freikampf
  • Freie Selbstverteidigung (Griffvermeidung, Handgelenks- und Reversgriffbefreiung)
  • Mündliche Prüfung über gesetzliche Notwehrbestimmungen
Blauer Gürtel:
  • 8 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 3
  • 2 Freikämpfe
  • Freie Selbstverteidigung (Griffvermeidung, Griffbefreiung gegen Griffe von vorn)
  • Freies Reflextraining aktiv
  • Mündliche Prüfung über gesetzliche Notwehrbestimmungen und Turnierbestimmungen
  • 1 Bruchtest nach Wahl
Blau - Brauner Gürtel:
  • 8 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 3 und 4
  • 2 Freikämpfe, 1 Ringkampf
  • Freie Selbstverteidigung (Griffvermeidung, Griffbefreiung gegen Griffe von vorne und von der Seite)
  • Freies Reflextraining aktiv
  • Mündliche Prüfung über gesetzliche Notwehrbestimmungen, Turnierbestimmungen
  • ein Bruchtest nach Wahl
Brauner Gürtel:
  • 9 Kombinationen
  • Partnerübungsstufe 3 und 4
  • 2 Freikämpfe, 1 Ringkampf
  • Freie Selbstverteidigung (Griffvermeidung, Griffbefreiung gegen Griffe von allen Seiten, Waffenabwehr gegen Angriffe mit festen Schlaggegenständen)
  • Freies Reflextraining aktiv und passiv

Historie

Die Wurzeln des ESDO beginnen etwa Mitte der 70er Jahre. Zu diesem Zeitpunkt begann man unter dem Namen "All-Style-Karate" Turniere zu veranstalten, an denen Kämpfer aller Karate-Stile, aber auch Taekwon-Do, Kung-Fu, Boxen usw. teilnehmen konnten. Zuvor hatte es ausschließlich stilartspezifische Meisterschaften gegeben.

Es gab Turniere auf denen man - mit einem Hand- & Fußschutz ausgestattet - mit leichtem Kontakt (Leicht-Kontakt-Karate) oder mit vollem Kontakt (Vollkontakt-Karate) treffen konnte. Diese ursprünglich in Amerika erfundene Kampfsportart wurde 1974 (1. Leichtkontakt-Europameisterschaft in Berlin) bzw. 1976 (1. Europäisches Vollkontakt-Turnier in Gelsenkirchen) eingeführt. Ursprünglich war das Vollkontaktkarate als reiner Profisport gedacht.

Sehr bald kamen neue Verbände dazu, die sich mit dem gleichen Thema befassten. Es folgte eine Spaltung und Zersplitterung in zahlreiche Verbände und Organisationen. Im darauf folgenden Jahr gab es aber auch Amateur-Turniere. In diesem Jahr wurde auch der 1. europäische Verband für Kontaktkarate (WAKO) in Berlin gegründet.

Mitte der 7Oer Jahre konnte man noch bei diesen ersten Kontaktkämpfen genau erkennen, aus welchem Stil der jeweilige Kämpfer kam. Schon Ende der 70er Jahre hatte sich eine fast gleiche Kampfführung gebildet. Die Kämpfer standen in höheren Stellungen, schlugen direkt aus der Deckung, bewegten sich hauptsächlich in Steppschritten und zogen ihre Techniken direkt zurück.

Anfang der 8Oer Jahre wurde dieser Entwicklung mittels eines neuen Namens - dem "KICK-BOXEN" - Rechnung getragen. Eine neue Kampfsportart mit festgelegten Regeln und begrenztem Technik- und Reichweitenspektrum.

Gleichzeitig (etwa 1982) begann die Entwicklung des ESDO.

Zunächst wollte man nur die durch die realistischen Kontaktkämpfe gewonnene Erfahrung für die Selbstverteidigung nutzbar machen. Schon bald zeigte sich, dass die historische Chance bestand, ein komplexes europäisches Selbstverteidigungskonzept zu entwickeln. Zunächst wurde festgelegt, welche Technik man dazu verwenden wollte. Durch zahlreiche parallel laufende Testreihen wurde die Esdo - Methodik entwickelt. Ziel war es, im Ernstfall automatisch und richtig reagieren zu können, ohne mit den geltenden Notwehrgesetzen in Konflikt zu kommen.

Etwa Mitte 1989 war die Entwicklung des Esdo abgeschlossen. Während dieser ganzen Zeit war ein neuer Name für die neue europäische Selbstverteidigung gesucht worden.

Ende 1989 kam erstmals der Name "Esdo" - erdacht von FRIEDRICH GOLDMANN - ins Spiel.

Nachdem alles fix und fertig vorbereitet worden war, wurde im November 1989 der Name Esdo durch das Deutsche Patentamt gesetzlich geschützt. Der Name bezeichnet kleingeschrieben die Sportart und großgeschrieben die Organisation.

Am 01.01.1990 wurde die ESDO ORGANISATION gegründet.

Ab 02.01.1990 wurde Esdo an den Schulen der Begründer gelehrt und es wurden die ersten Mitgliedsanträge gedruckt. Die Mitgliedschaft wurde durch Pässe bescheinigt. Im Oktober 1990 wurde Esdo der Öffentlichkeit vorgestellt und es fanden die ersten offiziellen Esdo-Lehrgänge statt.

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