Hinweis zu Cookies

Das akzeptiere ich. Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihre bevorzugte Sprache zu speichern und um das Kontaktformular vor SPAM zu schützen

News im 1. SSV SAALFELD

News im 1. SSV SAALFELD

Handball / 1. SSV Saalfeld | Sonntag, 26.03.2017

Erneut deutlicher Heimsieg - dieses Mal gegen Weimar

1. SSV Saalfeld gegen HSV Weimar 35:10 (17:3) Einen erneut deutlichen Sieg verbuchten die Frauen des 1. SSV in der Thüringenliga. Gegen des HSV Weimar, der mit einem völlig veränderten Kader anreiste, hieß es am Ende 35:10.

Da man vor dem Spiel kaum eine Spielerin des Gegners kannte, wusste man deren Stärken und Schwächen nicht einzuschätzen. Deswegen war die klare Ansage des Trainergespanns, die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen und ein konzentriertes Spiel zu zeigen. Schließlich galt es auch den blamablen Punktverlust aus dem Hinspiel wieder gut zu machen. Und dies gelang auf beeindruckende Weise. Zwar ging Weimar mit 0:1 in Führung, doch dies sollte für lange Zeit zunächst deren einziger Treffer bleiben. Die Saalfelderinnen drehten danach auf, kamen durch eine gute Abwehrarbeit immer wieder zu einfachen Kontertoren und zogen damit mühelos auf 7:1 davon. Zu diesem Zeitpunkt nahm Weimars Trainer die Grüne Karte. Doch diese zeigte keine Wirkung. Weiterhin blieb der 1. SSV die spielbestimmende Mannschaft. Neben den zahlreichen Kontertoren erzielte man auch im Positionsangriff mühelos die Tore, da man doch auf recht wenig Gegenwehr stieß. Vor allem Peggy Pleyer zeigte in diesem Spiel eine gute Leistung und setzte sich ein ums andere Mal durch. Beim Stand von 11:1 Anfang der 15. Spielminute war dann auch schon der 10-Tore-Vorsprung und allerspätestens damit die Vorentscheidung im Spiel erreicht. Erst in der 17. Minute gelang Weimar der zweite Treffer der Partie. Nach der Auszeit des SSV in der 21. Minute kam Judith Skodlerak beim Stand von 14:2 zu ihrem Debut im Tor der ersten Mannschaft. Auch sie knüpfte an die Leistung ihrer Vorderleute an und ließ bis zur Pause nur ein weiteres Tor zu. Beim Stand von 17:3 ertönte die Pausensirene.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Spielverlauf. Auch wenn Weimar nun zu mehr Tormöglichkeiten kam, war die Überlegenheit der Saalfelderinnen weiterhin sehr groß. Lange Zeit gelang es trotzdem nicht, den Vorsprung auf 20 Tore auszubauen. Grund dafür waren einige Unkonzentriertheiten, die sich nun doch ins Spiel einschlichen. Einige vergebene Kontermöglichkeiten durch technische Fehler und ein bei Weitem nicht mehr so druckvoll vorgetragener Positionsangriff hinderten die Saalfelderinnen an einem noch höheren Sieg. Doch bei einem solch komfortablen Vorsprung ist dies allemal zu verzeihen. Letztlich gelang es Marie Kriesche in der 53. Minute auch, die Führung auf 20 Tore auszubauen (28:8). Bis zum Abpfiff wurde diese weiterhin erhöht: Mit dem 35:10 verließen die Gastgeberinnen das Parkett als souveräner Sieger gegen harmlose Weimarerinnen. Bereits nächste Woche müssen die Saalfelderinnen zeigen, was sie wirklich drauf haben. Denn dann müssen sie zum Auswärtsspiel nach Jena. Und dort wird man auf einen ganz anderen Gegner als in den letzten beiden Partien treffen.
Es spielten: Altmann (TW), Skodlerak (TW), Bock (5), Friedrich (1), Fröhlich (4), Heerwagen (3), Kriesche (2) Marx (3), Pino (1), Pleyer (7/2), Ulke (4/1), Walther (4/2), Witter (1)