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News im 1. SSV SAALFELD

News im 1. SSV SAALFELD

1. SSV Saalfeld | Samstag, 12.01.2002

Bestandsaufnahme des 1. SSV Saalfeld 92 e.V.

Bestandsaufnahme des 1. SSV Saalfeld 92 e.V. zum 01.01.2002

Bestandsaufnahme des Sportvereins:

- 809 Mitglieder in 12 Abteilungen und drei Unterabteilungen (Athletik, Badminton, Basketball, Boxen, Freizeifußball, Gerätturnen, Gymnastik, Gesundheitssport, Handball, Kickboxen, Volleyball, Wandern);

- die mitgliederstärksten Abteilungen sind Gesundheitssport (296) mit den Unterabteilungen: Herzkreislauf, Diabetes, Aerobic, Versehrtensport und Handball (229) mit 16 Mannschaften;

- die kleinsten Abteilungen sind Badminton und Gerätturnen je 16 Aktive;

- 57 ehrenamtliche Helfer; - 53 Trainer, davon 37 lizenzierte Trainer, Übungsleiter sowie Kampf- und Schiedsrichter;

- 430 männliche = 53,1%, 379 weibliche Mitglieder = 46,8%;

- Jugendanteil bis 27 Jahre beträgt 410 = 50,67%,

Vergleich zum Vorjahr:

- es ist insgesamt ein Rückgang von 62 Mitgliedern zu verzeichnen;

- gleichzeitig üben aber allein 73 Sportfreundinnen mehr im Gesundheitssport, damit lässt sich auch der prozentuale Rückgang der Kinder und Jugendlichen erklären von 57% auf 41%;

- der schrumpfende Anteil der Kinder und Jugendlichen an der Gesamtmitgliederzahl lässt sich auch in unserem Verein erkennen;

- im Nachwuchsleistungssport der Boxer und Handballer sind die Mitgliederzahlen konstant geblieben;

- 78 weibliche Mitglieder trainieren weniger in unseren Reihen;

- es konnten 10 Trainer, Übungsleiter, Kampf- und Schiedsrichter für unsere gemeinsame Sache gewonnen werden;

Schlussfolgerungen:

- Die Trendsportarten machen solche trainingsintensiven koordinativen klassischen Sportarten wie Gerätturnen, Leichtathletik, Sportspielen usw. schwer zu schaffen.

- Auch strenge Kampf- und Schiedsgerichte werden von Jugendlichen eher ungern akzeptiert (siehe Streetball, Skatboarding, Inlineskating);

- An dieser Stelle muss man unbedingt vermerken, dass es die reine Sportart nicht mehr uneingeschränkt gibt. Den Sportarten, die von jeher über eine breite Palette von Übungsgut verfügten, fällt der Strukturwandel nicht so schwer, wie sehr stark spezialisierten Sportarten.

- Die Übungsleiter, Trainer, Kampf- und Schiedsrichter müssen sich der allgemeinen Aus- und Fortbildung unterwerfen, wenn sie nicht ?im eigenen Saft schmoren? wollen und das ?Heer? der Sportwilligen an ihrer Turnhallentür vorüber gehen soll.

- Trotzdem muss nicht jeder Trend mitgemacht werden. Wer sich im Sport austesten will, der findet allemal viele Möglichkeiten. Anders sieht dass schon im Nachwuchsleistungssport aus. Hier muss man sich für eine weitere Leistungssteigerung nach den nächstmöglichen Leistungszentren in Erfurt, Oberhof, Jena, Gera oder Halle umschauen. Die sportlichen Regeln sind festgeschrieben und die finanziellen Aufwendungen sind erheblich.

- Auch im Sport macht sich der Abwanderungstrend in Richtung Arbeitsplatz West bemerkbar;

- Die sportlichen Ergebnisse des Jahres 2001 sind trotz des Mitgliederschwundes gerade in den Wettkampfsportarten (Boxen, Handball, Versehrtensport Leichtathletik) beachtlich (OTZ berichtete ausführlich). Auf dieser Basis lässt sich gut weiter trainieren!

- Am 10.November 2002 begeht der 1. SSV Saalfeld 92 e.V. sein 10. Gründungsjubiläum.

Vorstand