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Trotz schmalem Kader: HSG Saalfeld/Könitz feiert souveränen Heimsieg
Mit viel Einsatz gewinnt die HSG Saalfeld/Könitz ihr Heimspiel gegen den HSV Apolda 1990 II mit 36:29. Trotz schmalem Kader und kleinerer Ungenauigkeiten behielten die Gastgeber über die gesamte Spielzeit die Kontrolle.
Die 1. Männer der HSG Saalfeld/Könitz haben ihr Heimspiel gegen den HSV Apolda 1990 II trotz nicht optimaler Voraussetzungen souverän für sich entschieden. Mit einem personell stark ausgedünnten Kader zeigte das Team eine engagierte und kämpferische Leistung und setzte sich am Ende verdient mit 36:29 durch. Von Beginn an übernahm die HSG die Kontrolle über das Spiel. Früh wurde deutlich, dass die Gastgeber das Tempo hochhalten und Verantwortung übernehmen wollten. Angeführt von einem treffsicheren Rückraum und konsequent verwandelten Strafwürfen erspielte sich Saalfeld/Könitz bis zur Mitte der ersten Halbzeit eine leichte Führung. Zwar schlichen sich im Angriff immer wieder Ungenauigkeiten ein, die ein noch deutlicheres Ergebnis verhinderten, doch die Abwehr arbeitete insgesamt stabil und Torhüter sowie Defensive halfen sich gegenseitig gut aus. So ging es mit einer verdienten 17:12-Führung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die HSG die spielbestimmende Mannschaft. Apolda versuchte mehrfach, den Anschluss herzustellen, profitierte dabei auch von einigen Unkonzentriertheiten im Spielaufbau der Gastgeber. Dennoch behielt Saalfeld/Könitz die Ruhe, verteilte die Last im Angriff auf mehrere Schultern und fand immer wieder Lösungen – sei es aus dem Positionsspiel oder im Tempospiel nach Ballgewinnen. Trotz schwindender Kräfte in der Schlussphase, bedingt durch die geringe Wechselmöglichkeit, ließ sich die HSG den Sieg nicht mehr nehmen. Mit viel Moral und Einsatz wurde der Vorsprung konsequent verteidigt und in den letzten Minuten sogar noch ausgebaut. Am Ende stand ein verdienter 36:29-Heimerfolg, der vor allem den mannschaftlichen Zusammenhalt und die Willensleistung der HSG Saalfeld/Könitz unterstrich. Unter diesen Umständen war es ein wichtiger und überzeugender Auftritt, auf dem sich weiter aufbauen lässt.