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News im 1. SSV SAALFELD

News im 1. SSV SAALFELD

Handball / 1. SSV Saalfeld | Samstag, 12.11.2016

Schlechte Leistung beschert Frauen Punktverlust in Weimar

HSV Weimar gegen 1. SSV Saalfeld 19:19 (7:11)

Nach einer unterirdisch schlechten Leistung kehrten die Saalfelder Handballerinnen wenigstens mit einem Punkt aus Weimar zurück. Zwar hatte Weimar in dieser Saison bisher nur gegen Nordhausen punkten können, aber für die SSV-Damen war klar, dass man die Mannschaft keineswegs unterschätzen durfte. So startete man ganz gut ins Spiel und ging bis zur 7. Minute mit 1:4 in Führung. Aber dann zeigte sich schon, dass es an diesem Tag einfach nicht laufen sollte. Im Angriff kamen die Gäste überhaupt nicht zu ihrem Spiel und so konnte Weimar beim 4:4 ausgleichen. Bis zur Pause verbesserte sich das Angriffsspiel keineswegs, aber wenigstens konnte man wieder einen Vorsprung erspielen und diesen bis zur Pause (7:11) halten. Dass dies nicht anders aussah, war nur den Tatsachen geschuldet, dass Weimar ebenfalls keine gute Leistung zeigte und wenigstens Jessica Altmann im Tor Normalform hatte. Ansonsten kam an diesem Tag keine Saalfelder Spielerin auch nur annährend an ihre normale Form heran.
Eigentlich war bei der Halbzeitansprache klar, dass man das Spiel gegen die schwachen Weimarerinnen durchaus gewinnen kann, wenn man im Angriff einfach an die bisherigen Saisonleistungen anknüpfen kann. Aber eben genau dies gelang einfach nicht. Erstmal geschah bis zur 36. Minute gar nichts. Erst dann konnten die Gäste ihren Vorsprung auf fünf Tore ausbauen (7:12). Bis zum 10:15 blieb das auch so. Dann brachte man Weimar wieder besser ins Spiel: Mit vier Toren in Folge gelang den Gastgeberinnen der Anschluss (14:15). Zwar konnten sich die Saalestädterinnen nochmal ein wenig aber leider nicht entscheidend absetzen (15:18, 16:19). In der letzten Viertelstunde des Spiels gelang den SSV-Damen nun beinahe nichts mehr im Angriff und ab der 55. Minute tatsächlich gar nichts mehr. Es sollte bei den 19 Toren für Saalfeld bleiben. Wenigstens konnte man über sehr viel Kampf in der Abwehr noch Schlimmeres verhindern. Aber der Ausgleich für Weimar war trotzdem nicht mehr abzuwenden. Am Ende konnte man noch glücklich mit dem Unentschieden sein. Aufgrund der mehr als schlechten Leistung (gerade einmal 8 Tore in der zweiten Halbzeit sprechen eine eindeutige Sprache) aller Spielerinnen haben sich die SSV-Damen diesen Punktverlust selbst zuzuschreiben.
Es spielten: Altmann (TW), Bock (3), Friedrich, Fröhlich (5), Grosse, Heerwagen (7), Kriesche, Marx (3/1), Müller, Pleyer (1), Ulke, Witter